Tag 2

Körper und Psyche: Psychosomatik

Die Beziehung zwischen unserem Körper und unserer Psyche ist tief und komplex. Unsere Gedanken, Gefühle und Emotionen können sich direkt auf unseren physischen Zustand auswirken und umgekehrt. Dieses Konzept wird als Psychosomatik bezeichnet und untersucht, wie psychische Faktoren zur Entstehung und zum Verlauf von körperlichen Erkrankungen beitragen können.

Stell dir vor, du bist nervös vor einem großen Meeting oder einem wichtigen Ereignis. Dein Herz könnte schneller schlagen, deine Hände könnten schwitzen und dein Magen könnte sich krampfen. Dies sind alles körperliche Reaktionen auf einen psychischen Zustand. In ähnlicher Weise können langanhaltender Stress, Depressionen oder Angstzustände zu ernsthaften körperlichen Gesundheitsproblemen führen, von Verdauungsproblemen bis hin zu Herzkrankheiten.

Natürlich werden nicht alle körperlichen Symptome durch psychische Faktoren verursacht. Dennoch lohnt es sich, tiefer in die Zusammenhänge von Psyche, Gehirn und Organen einzusteigen. Das BioLogische Heilwissen erklärt anhand von biologischen Rhythmen und Grundsätzen die Entstehung und den natürlichen Ablauf von Krankheiten. Es gibt Antwort auf die Frage, warum gerade ich genau zu diesem Zeitpunkt ein bestimmtes Symptom bekomme.

Mit Hilfe eines Gesundheitstagebuches kannst du mögliche Verbindungen zwischen psychischen und physischen Zuständen erkennen. Durch das Aufzeichnen von Symptomen, Gedanken, Gefühlen und Ereignissen können wir Muster identifizieren und besser verstehen, wie unsere Psyche unseren Körper beeinflusst.

Übung:

  • Führe im Advent ein Gesundheits-Tagebuch und notiere dir, wann welche Symptome auftreten und was du in diesen Situationen innerlich empfindest.
DatumÄußeres Ereignis /
Lebenssituation
Gefühle /
innere Befindlichkeit
Symptome






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